Sønderburg brennt und die Deutschen stehen vor dem Großangriff auf Düppel. Niemand schläft in dieser Nacht, nicht die Soldaten, nicht die Generäle, nicht Monrad und nicht Bismarck. Inge und Sofia arbeiten unentwegt im Feldlazarett, doch mitten im größten Chaos setzen bei Inge die Wehen ein. Nur Sofia wird ihr bei der Geburt ihres Sohnes zur Seite stehen können. Um vier Uhr morgens beginnt das sechs Stunden anhaltende Bombardement der Düppeler Schanzen, dann stürmen die Preußen die Schützengräben. Die dänische Armee wird nahezu ausgelöscht. Didrich schafft es wieder, sich außer Gefahr zu bringen. Laust, der ihm dabei helfen will, gerät ins Visier von Heinz und dessen Kameraden. Peter will währenddessen seinen Bruder, von dem er schon zu lange getrennt war, auf dem Schlachtfeld finden. Bei den Friedensverhandlungen in London unterbreitet Bismarck ein neues Angebot, nach dem Dänemark ein Drittel von Schleswig bekommen soll. Doch Monrad und Kriegsminister Lundbye lehnen erneut hochmütig ab.